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Aktuelles

Tschechisches Landesfinale 2021

Allgemeines

Tschechische Schüler*innen debattieren auf Deutsch über Corona-Schutzimpfung

Beim heutigen Finale des Rhetorikwettbewerbs „Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“ begegneten sich tschechische Schüler*innen aus verschiedenen Schulen, um sich in der Fremdsprache Deutsch über ein hochaktuelles Thema auszutauschen. In einer Online-Debatte setzten sich die Schüler*innen mit einer Frage auseinander, die die Regierungen vieler Länder der Welt seit einiger Zeit beschäftigt:

„Soll eine Corona-Schutzimpfung verpflichtend sein, sobald das möglich ist?“

Bei der Debatte konnte sich Šimon Bízek von Gymnasium Na Pražačce in Prag am besten rhetorisch durchsetzten. Die vier Debattant*innen, die sich vorher in den Schulwettbewerben und dem Halbfinale durchsetzen mussten, belegten in der Finaldebatte folgende Plätze:

1. Šimon Bízek, Gymnasium Na Pražačce, Prag
2. Eliška Zvolská, Erzbischöfliches Gymnasium Prag
3. Marta Majerová, Erzbischöfliches Gymnasium Prag
4. Babeta Frischmannová, Christian-Doppler-Gymnasium, Prag

Die ersten zwei Finalist*innen werden im September am Internationalen Finale des Wettbewerbs in Prag teilnehmen, wo sie mit Schüler*innen aus 13 Ländern in Mittel-, Ost- und Südosteuropa um den internationalen Sieg kämpfen werden. Tschechien beteiligt sich seit 2005 am Projekt Jugend debattiert, dieses Jahr nahmen insgesamt 180 Schüler*innen teil. Der Wettbewerb fand dieses Jahr weitgehend in digitaler Form statt. Auf Schul- und Landesebene debattierten die Schüler*innen online. Auch zum Landesfinale schalteten sich die Debattierenden von zu Hause aus zu. Die Veranstaltung wurde aus dem Goethe-Institut in Prag live übertragen. Ein Grußwort sprach Dr. Tomáš Jelínek, Geschäftsführer des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und Dr. Knuth Noke, Leiter der Spracharbeit für die Region Mittelosteuropa am Goethe-Institut Prag.

In Tschechien wird das Projekt Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds gefördert.

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