Landesfinale 2021 in Polen

Beim heutigen Finale des Rhetorikwettbewerbs „Jugend debattiert in Mittel-, Ost- und Südosteuropa“ begegneten sich polnische Schüler*innen aus allen Ecken des Landes, um sich in der Fremdsprache Deutsch über ein hochaktuelles Thema auszutauschen. In einer spannenden Debatte setzten sich die Schüler*innen mit einer Frage auseinander, die die Regierungen vieler Länder der Welt seit einiger Zeit beschäftigt:

„Soll eine Corona-Schutzimpfung verpflichtend sein, sobald das möglich ist?“

Bei der Debatte konnte sich Taruna Jung von der Willy-Brandt-Schule Warschau am besten rhetorisch durchsetzen. Die vier Debattant*innen, die sich vorher in den Schulwettbewerben und dem Halbfinale durchsetzen mussten, belegten in der Finaldebatte folgende Plätze:

1. Taruna Jung, Warschau
2. Joel Kojma, Cieszyn
3. Igor Wydrzyński-Głowacki, Warschau
4. Franciszek Myck, Szczecin

Die ersten zwei von ihnen werden im September am Internationalen Finale des Wettbewerbs in Prag teilnehmen, wo sie mit Schüler*innen aus 13 anderen Ländern in Mittel-, Ost- und Südosteuropa um den internationalen Sieg kämpfen werden. Der Wettbewerb fand dieses Jahr weitgehend in digitaler Form statt. Auf Schul- und Landesebene debattierten die Schüler*innen online. Zu der Finaldebatte trafen sich die Schüler*innen im Pressezentrum Foksal in Warschau. Die Veranstaltung wurde von dort aus live auf YouTube übertragen.
Ein Grußwort sprachen Herr Valerio Trabandt, Stellvertretender Leiter des Kulturreferats an der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Warschau, Frau Karin Ende, Leiterin der Spracharbeit am Goethe-Institut Warschau und Herr Karl-Martin Everding, Fachberater für Deustch als Fremdsprache in Warschau.