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Brisante Streitfrage beim lettischen Landesfinale

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Die vier besten deutschsprachigen Debattierenden aus Lettland haben beim Landesfinale am Dienstag, 26. April eine intensive Debatte zur Streitfrage geführt:

„Sollen in Lettland alle anerkannten Nichtstaatsangehörigen die lettische Staatsangehörigkeit erhalten?“

In der Debatte ging es nicht nur um die bessere Sachkenntnis, sondern auch darum, sich mit den Meinungen anderer fair und sachlich auseinanderzusetzen. Wichtig war also, gut zuzuhören, die Gegenposition nachzuvollziehen, sie aber auch zu hinterfragen, und die eigene Position mit Argumenten zu stützen.

Emili Lele vom 1. Staatsgymnasium Riga konnte die Jury von ihrem rhetorischen Können am meisten überzeugen. Die vier Debattierenden, die sich zuvor in den Schulwettbewerben und dem Halbfinale durchgesetzt hatten, belegten beim lettischen Landesfinale folgende Plätze:


1.Emili Lele, Rīgas Valsts 1. Ģimnāzija, Riga

2.Agneta Labalaika, Rīgas Valsts 1. Ģimnāzija, Riga

3.Paula Lībeka, Draudzīgā aicinājuma Liepājas pilsētas 5. vidusskola, Liepāja

4.Alberts Roze, Rīgas Valsts 1. Ģimnāzija, Riga


Die Landessiegerin wird gemeinsam mit der Zweitplatzierten Agneta Labalaika Ende September an der Internationalen Finalwoche in Budapest teilnehmen.

Das Landesfinale fand im Glas-Saal des Hotels Bergs in der Innenstadt von Riga statt. Die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernahm der lettische Schauspieler Gundars Āboliņš. Zu den Ehrengästen zählten außerdem der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Lettland Christian Heldt, der Leiter des Goethe-Instituts Lettland Arendt Röskens sowie der Direktor der Friedrich-Ebert-Stiftung für die Baltischen Staaten Dr. Reinhard Krumm.

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